Aurora-Hostel
Das Personal im Hostel war stets zuvorkommend und freundlich. Die Zimmer waren sauber und schlicht eingerichtet.
Das Einzige, was zu bemängeln wäre, ist, dass sich sowohl Dusche als auch WC auf dem Gang befinden und nur wenige Zimmer mit eigenem Bad ausgestattet sind.
Falls man Frühstück dazubucht, sollte man damit rechnen, dass es nicht direkt vor Ort serviert wird, sondern im etwa 150m entfernten Café „en passant“. Dort erhält man aber ein ausreichendes Buffet mit großzügiger Auswahl.
Eat-the-world:
Von der Eat-the world Tour waren alle begeistert. Man kann den Bezirk, in dem man verschiedene Speisen probieren möchte, auswählen. Wir haben uns für Berlin Kreuzberg entschieden. Auf der Website wird das Tourprogramm erklärt und es werden die Restaurants gezeigt, in denen man die Speisen zu sich nimmt. Buchen kann man die jeweilige Tour auf der genannten Website für 30€ pro Person. Insgesamt ist diese kulinarische Stadtführung sehr zu empfehlen und für jeden ein Highlight.
Fahrradtour:
Wer es wagt eine Fahrradtour durch Berlin Mitte zu
machen, sollte sich darüber bewusst sein, dass sich die Fahrradwege direkt
neben sehr befahrenen Straßen befinden und man daher sehr aufmerksam sein musste. Außerdem kam es auf unserer Strecke vor, dass
Fahrradwege teils einfach von Autos zugeparkt waren oder man wegen Baustellen
auf die Straße ausweichen musste.
Falls man sich – wie wir – nicht so gut auskennt in
Berlin, sollte man immer ein funktionierendes Handy mit Google Maps oder einer
anderen Navigationsapp dabei haben, um im Notfall darauf zurückgreifen zu
können, da sich Karten lesen während der Fahrt bekanntlich schwierig gestaltet.
Schokowerkstatt:
Von
der Schokowerkstatt, die in der Französischen Straße 24 zu finden ist, gab es
von allen Teilnehmern ausschließlich positives Feedback. Zu Beginn des Kurses,
der sich eigentlich mehr an Kindern orientiert, setzten wir uns in Vierergruppen
an kleine Tische, von wo aus wir von einer jungen netten Frau über die
Geschichte der Kaffeebohne sowie über vieles mehr informiert wurden. Nach
vielen neu gewonnen Informationen bezüglich der Schokoladenherstellung ging es
in den Raum nebenan, wo uns ein junger Mann erklärte, wie jeder nun seine
individuelle Schokolade herstellen kann. Hierzu bekam jeder eine kleine
Schüssel voll mit flüssiger Schokolade, die dann nach Belieben mit maximal drei
Zutaten, die man sich aussuchen durfte, vermischt wurde. Das Angebot reichte
von Himbeerraspeln über Cornflakes bis hin zu Gummibären. Jeder konnte sich
also frei entfalten was die Geschmäcker anbelangte. Nachdem die Schokolade in
eine Form gegossen und verteilt wurde, gingen wir wieder zurück in den
Nebenraum, um dort unsere Verpackungen kunstvoll zu gestalten. Währenddessen
wurde die Schokolade fertiggestellt. Auch beim Designen der Packungen hatte
jeder die Möglichkeit, sie so zu gestalten, wie sie ihm am besten gefiel.
Insgesamt waren alle dann mit ihrem Ergebnis sehr zufrieden. Obwohl wir in
unserem Alter eher zu den Ausnahmen gehörten, war es dennoch sehr lustig.
Grundsätzlich ist der Workshop zwar an jüngere Kinder gerichtet, es gibt aber
dennoch auch Kurse für Erwachsene. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es dort
viel Spaß gemacht hat und die Schokowerkstatt wird uns noch lange im Gedächtnis
bleiben und vielleicht kehrt sogar der Eine oder Andere wieder mal zurück, um
neue Kreationen herzustellen.
Backstageführung:
Informationen zu den Führungen und Tickets finden sie z.B. hier
Die Backstageführung vom Musical „Hinterm Horizont“ im Theater Potsdamer Platz hat uns
allen ziemlich gut gefallen. Wir wurden von einem jungen Mann durch das
komplette Haus geführt und bekamen viele
Informationen zur Entstehung des Musicals und zum Theater. Jedoch war es sehr
schade, dass wir uns keine Probe anschauen durften. Denn diese fand, kurz
nachdem wir gehen mussten, statt.
Grillen:
Das Grillen im Grillpark „Schönwetter“ war für uns ein
lustiges Erlebnis. Wir mussten uns zwar selbst verpflegen, d. h.: wir brachten
unsere Speisen und Getränke selbst mit, der Grill und die Sitzgarnituren waren
jedoch vor Ort. Ein kleines Problem ergab sich noch dabei,
den Grillpark zu finden, da er in einem Hinterhof gelegen ist. Alles in allem
waren wir aber sehr zufrieden damit.
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